Europa

Venedig: So nice!

Mit Kindern in Venedig

Die Lagunenstadt ist ein sagenhaftes Labyrinth und ein erstklassiges Reiseziel für einen Urlaub mit Kids & Teens. Auch im Herbst!

„Venedig ist so nice!“ –  Was ein Lob aus Kindermund!

Geographischer Ausflug: Venedig ist die Hauptstadt der italienischen Region Venetien. Neben dem historischen Zentrums, der berühmten Inselstadt, gehören auch noch Orte auf dem Festland zu Venedig.

Ein Auto ist in Venedig nicht so praktisch – es gibt ja kaum Straßen. In den Vororten finden sich vereinzelt Parklücken und verschiedene große Flächen mit Shuttleservice. Wir parken unseren Wagen am Flughafen und schwimmen mit dem Strom der Fluggäste zum Anleger des Shuttle Boot-Anbieters „Alilaguna“. Alternativ stehen verschiedene Bus- und auch Bahnverbindungen zur Verfügung (dazu nachher mehr).

Jeder weiß ja schon ein bisschen, was ihn erwartet, wenn er nach Venedig fährt. Auf der ca. 60-minütigen Anfahrt sind wir trotzdem alle entzückt, als die Gebäude vor uns langsam größer und klarer werden. Achtung: Wer auf dem Rückweg pünktlich am Flughafen sein will/ muss, sollte vielleicht einen Zeitpuffer einplanen! Die Boote nehmen nur eine bestimmt Anzahl Personen mit – egal was kommt. Wer mit Sack und Pack und Kids am Anleger stehen bleibt, müsste mindestens 30min. auf die nächste Gelegenheit warten (Abfahrt im 30-min.-Takt).

Für unser 4-Tage-Projekt nehmen wir die „Entspannt-mit-Kindern-Mischung“. Ganz bewusst buchen wir deshalb ein Appartement auf der Insel Lido.
Bei einer 1-2 Tage-Reise kann man toll mit den Kids im Zentrum übernachten und direkt aus der Tür ins Viva Venezia eintauchen (Rechnen lohnt sich: Höhere Zimmerpreise, kleinere Zimmer gegen Zeitersparnis und Kosten für den täglichen Bootstransfer.)

„Keine Straßen, keine Autos, nur Boote – Venedig ist cool!“

Das Versteckspiel im Wirrwarr der Gassen macht riesigen Spaß! Kinder können aus ihrer Perspektive bestimmt leichter den Überblick verlieren. Wir statten unsere zur Sicherheit mit einem Notfallzettel mit unseren Telefonnummern aus.

Vor der Reise habe ich ein einige Restaurants rausgesucht, die wir alle nicht besuchen! Der Hunger treibt uns spontan irgendwo hinein, so dass wir keine Empfehlung geben können. Zwei Dinge sind aber sicher: Klassisch Pizza geht immer und geht noch besser, wenn man vor dem Bestellen die Preise auf der Karte gecheckt hat – wir hatten eine lehrreiche Überraschung, die keiner braucht! Ach, und Drittens: Es wird, wie häufig in Italien, überall „Coperto“ abgerechnet für das Gedeck und Brot/Brotstangen. Dies auch pro Kind und auch, wenn das Brot unberührt bleibt.

Wasser dabei! Selbst kleine Wasserflaschen an den Souvenir-Ständen sind in Venedig ziemlich teuer!

Top 10 Venedig mit Kids & Teens

Natürlich gehören zu den Top Highlights der Stadt die großen Klassiker: Rialtobrücke , Markusplatz, Dogenpalast, Canal Grande, Murano, …

Einfach mal verlaufen

Venedig ist klein. Wir lassen uns treiben und nehmen was kommt. So brauchen wir nicht ständig aufs Handy und Google Maps gucken! Wenn wir in den Gassen die Orientierung verlieren: Früher oder später kommt ein Vaporetto!

Beim „Verlaufen“ achten wir nur darauf, dass wir an den großen Klassikern vorbeitreiben!

Fotospot: Einen besonders schönen Blick auf die Seufzerbrücker hat man von der „Ponte della Paglia”.


Foto-Spaß am Morgen ..

Venedig am Morgen ist der Hammer! Liebe Langschläfer, raus aus den Betten, es lohnt sich – die Kids sind doch ohnehin schon wach! Ständig wollen so viele Leute diese tolle Stadt angucken – das erschwert manchmal den einfachen Genuss – den man am frühen Morgen noch erleben kann! Mit der ersten großen Touristenflut ist ab ca. 9 Uhr zu rechnen, wenn die Kreuzfahrtschiffe einlaufen…

Fotospot: Jede ruhige Ecke bietet tolle Spiegelungen auf dem Wasser!

Der Bootsverkehr startet ca. 7 Uhr. Wer Fotos ganz ohne Wasserbewegung machen möchte, müsste dann noch früher aufstehen (Espresso und Panini auf die Hand gibt es dann schon in den Cafés.).

... ein ruhiger Moment in Venedig


Vaporetti & Fährverkehr

Das normale und günstigste öffentliche Verkehrsmittel ist das Vaporetto. Im Gegensatz zum Wassertaxis gibt es hierfür Preislisten. Ein Taxi nutzen wir auf der ganzen Reise nicht, aber unsere einheimischen Vermieter haben uns sehr ans Herz gelegt, den Preis VOR dem Start zu erfragen/verhandeln!

Wir laufen wirklich gerne zu Fuß, aber Vaporetto fahren ist etwas Besonderes. Jede Fahrt ist ein kleines Event. Beim Einsteigen huschen die Kids schnell nach hinten durch, um die wenigen offenen Sitzplätze zu ergattern! Es macht einfach Spaß den Canal Grande, die Hauptwasserstraße der Stadt, entlang zu fahren, dabei in die Häuser und Gassen zu gucken und die Gondel-Gäste mit den Heckwellen ins Schwanken zu bringen!

Zwei Hauptanbieter sind zu unterscheiden

AliLaguna (Fährverkehr):

  • einzige Flughafenlinie per Boot zum Zentrum, Lido und Kreuzfahrterminal (ACTV ist günstiger, aber per BUS!)
  • 3 Linien im Zentrum, auch nach Murano, Lido & Co
  • Kinder bis zu 5,99 Jahren reisen kostenlos
  • inkl. 1 Koffer, 1 Handgepäck
  • Tages-Ticket z. B. ca. 30,-, für Kinder gibt es Ermäßigung

Das AliLaguna-Ticket gilt NICHT für die Vaporetti von ACTV und umgekehrt!

ACTV (Vaporetti, offizieller öffentl. Personennahverkehr)

  • alle Vaporetto-Linien innerhalb Venedigs, inkl. Murano, Lido & Co
  • Tickets gelten auch für alle Omibusse von und nach Mestre
  • Tages-Ticket ca. 20 Euro/EW, 3-Tage-Pass ca. 40 Euro/EW
  • einfache Fahrt ca. 7,50 Euro

Das ACTV Ticket gilt NICHT für die AliLaguna-Linien und auch nicht für Gondeln und Wassertaxis.

Unser Plan für 4 Tage geht so auf: Wir kaufen ein Aliglauna Tages-Ticket vom Flughafen. Dies gilt 24 Stunden, d.h. wir können es auch am nächsten Tag noch nutzen. Zwischendurch kaufen wir einmal Einzeltickets von ACTV, die 60 Minuten gelten. Für die Tour über die Inseln kaufen wir wieder ein AliLaguna-Tages-Ticket, dass wir am nächsten Tag für die Rückfahrt zum Flughafen nutzen.


Rialtomärkte

Die Sträuße aus Chili haben uns fast mehr fasziniert, als die verschiedenen Fische und Meeresfrüchte aus der Adria – und das, obwohl wir leidenschaftliche Fischangucker und Angler in unser Urlaubsbande haben.
Der frühe Vogel hat es hier sicher leichter. Wir treiben erst um die Mittagzeit durch die vollen Gänge und decken uns mit Obst und Kuchen für den Nachmittag ein.
Der Mercato di Rialto ist ein Obst-Gemüse-Fisch-Markt (Di.-So. ca. 7 bis 12 Uhr). Er ist nur 3-5 Gehminuten von der berühmten Brücke entfernt. Staunende und fragende Kinder bekommen von den Händlern gerne etwas angeboten oder geschenkt! Unsere Schlitzaugen sind nach dem Besuch satt und haben zwei schöne Muschelschalen erbeutet.
Ob wir diese ganzen Chilis jemals essen werden, ich bezweifle es …


Signor Blum – so farbenfroh!

Schon das Schaufenster lässt kleine und große Herzen höher schlagen. In der Werkstatt am Campo San Barnaba 22840 (Sestiere Dorsoduro 2840) werden bunte 3D-Puzzle mit Venedigmotiven handgefertig und verkauft.

Ich kaufe heimlich ein Familiensouvenir als Überraschung für zu Hause.


Im Doppelpack: Murano & Burano

Für die Inseln haben wir einen halben Tag einplant. Das ist zeitlich knapp, wir springen für die Rückfahrt auf die allerletzte Fähre (ca. 19 Uhr)! Nur nicht verpassen, die teuren Wassertaxis liegen schon auf der Lauer …

Murano und die bezaubernden Glastiere

Die Überfahrt zur Insel der Glasbläser ist mittel-kurz und eine willkomme Abwechslung! Mit Kids ist Murano gut zu Fuß erkundbar (die Gehwege sind glatt gepflastert und bestimmt auch für kleine Buggyreifen o.k. – nur die meisten Überwege haben Stufen).

Einige Handwerksgeschäfte bieten kostenlose Vorführungen an. Wir schauen zu, wie ein Klumpen Glas im Feuer geformt wird und wie aus Zauberhand ein Pferd entsteht. Die eigentliche Herstellung des Muranoglases ist ein wohlbehütetes Geheimnis in der Lagune.

Psssst: Am Schluss, als wir alleine mit dem Glasbläser in der Werkstatt sind, erzählt es uns noch ein paar Details und die Kids bekommen bunte Murano-Glasreste geschenkt. Später müssen wir die Lütten trösten, weil ihr Taschengeld nicht ausreicht, um das Pferd oder ein anderes großes Glastier zu kaufen. Muranoglas ist ein Luxusartikel (Vetro Artistico® ).

Wir ändern unser Beuteschema auf Kleintiere und Glasbonbons und finden tolle Erinnungsstücke!

Hin und wieder sehen wir Läden, die Murano-Produkte der zweiten Wahl anbieten (Ich hoffe sehr, dass das in Wirklichkeit kein China-Kram ist!).

In einer Bäckerei duftet es nach Kuchen und Brötchen. Lecker! Leider finden wir auf Murano keine Möglichkeiten uns damit nett auf eine Bank oder Mauer zu setzen. Alternativ kehren wir in einem Bistro ein, dass auch für Allemann ein Örtchen hat. Ansonsten ist die wohl einzige öffentliche Toilette nahe der Vaporetto-Haltestelle.

Burano: Stickereien – nicht nur für Senioren!

Nach wenigen weitern Minuten Bootsfahrt erreichen wir Burano. Auch diese Insel ist klein, übersichtlich und mit Buggy/Karre befahrbar (siehe oben).

Schon wegen der bunten Häuser sollte man diese Insel nicht auslassen, wenn man schon aus der Ecke ist … (wir würden im Zweifel Burano vorziehen).

Das echte buranische Spitzenhandwerk ist am Preis zu erkennen. Unsere Shopping-Mäuse finden feine Mitbringsel für die Omas! Ich kaufe mir tatsächlich einen etwas teureren Schal, der sofort ein Lieblingsstück ist.

Zur Geschichte von Burano gibt es eine Legende: Vor langer Zeit konnte ein junger verlobter Fischer dem Gesang der Meeresjungfrauen widerstehen. Davon war die Königin der Meeresjungfrauen so beeindruckt, dass sie ihm ein Geschenk machte: Durch den kräftigen Schlag ihres Schwanzes gegen sein Boot entstand an den Schaumkronen ein Schleier aus Spitze. Diesen Schleier gab der Fischer seiner zukünftigen Frau am Tag der Hochzeit. Seit dem versuchen alle Mädchen mit immer feineren Nadeln und Fäden so schöne Spitzen für ihre Hochzeitskleider zu häkeln.

Auf der Piazza Galuppin gibt es eine öffentl. Toilette.


Lido – grüne Pause – Füße in den Sand!

Die lange schmale Insel „Lido di Venezia“ ist eine natürliche Abtrennung der Lagune zum Meer. Mit einem Vaporetto oder den Booten der roten/blauen Linie von AliLaguna ist sie vom Zentrum in ca. 10 Minuten erreichbar.

Unser Apartement liegt zentral und wir gehen zu Fuß zum Anleger und zur kleinen „Innenstadt“. Ansonsten fährt eine Buslinie die 11 Km lange Insel auf und ab.

Die langen Sandstrände fallen flach ab, sind geschützt und nur im Hochsommer wirklich voll. Tolle Fotomotive sind die typischen Badehäuschen (geschlossene Kabinen mit Terrasse). 

Die alten Villen und Luxushotels haben Charme und machen den Ort „mondän“. Einmal im Jahr, während der internationalen Filmfestspiele Venedigs, ist rund um den „Palazzo del cinema“ besonders viel los! Dort kann man nach Hollywood-Stars Ausschau halten.
Wer sich für Thomas Mann und „Der Tod in Venedig“ interessiert, der kommt um „Lido di Venezia“ nicht herum!

Wir leihen uns Fahrräder aus und erkunden die Umgebung auf meistens wirklich guten breiten Radwegen (Lungomare). Zwei Verleiher nahe der Vaporetti-Haltestellen stehen zur Auswahl (preislisch tun die sich beide nichts). Wir haben Picknick-Sachen dabei und finden einen Platz an dem wir links die Adria und rechts die Lagune sehen können!

Am historischen Planetarium ist ein guter Platz für eine Pause, dort ist ein öffentlicher, nett ausgestatteter Spielplatz (parco giochi).   

Tipps von Kids: Zwischen der Einkaufstraße und der Haltestelle Lido gibt es einen großen Kiosk, der ganzjährig Knallerbsen verkauft (evtl. machen das auch anderen Tabacchis)! Italiener stört es nicht, aber …

Nach soviel alten Häusern und Kultur können wir einen Lido-Ausflug wirklich empfehlen!


Alleine auf dem berühmten Markusplatz?

Früh morgens könnte das klappen. Erst ab ca. 8 Uhr füllt sich der berühmte Piazza San Marco mit den unzähligen Touristen, Fotografen, Hochzeitspaaren und natürlich Tauben. Wer ein Kamerateam sieht, kann ja mal daran vorbeischlendern: Wer weiß … es wurden z.B. die James Bond Filme „Moonraker“ und „Casino Royale“ hier gedreht. 

Wir mögen das Getümmel! Es gibt viel zu gucken!

Das Füttern der Tauben ist verboten. Wir haben nichts dabei, was die Vögel interessieren könnte, aber sie glauben es uns nicht! Einige Kinder lieben das, die anderen finden es spooky! Die Möwen unter den Tauben haben eine erstaunliche Größe und erscheinen uns deutlich frecher!

Nur der Markusplatz heißt „Piazza“ in Venedig, da er früher der einzige befestigte Platz war. Alle anderen heißen „Campi“ (Feld). Seinen Namen hat der Platz von der Balisika San Marco bekommen, die dort nicht zu übersehen ist. Einige Schritte weiter trifft man auf den Dogenpalast und die Mündung des Canal Grande. Napoleon nannte den Markusplatz „schönster Salon in Europa“.

Kleiner Exkurs: Hochwasser

Sollte ein Hochwasser zu erwarten sein, werden die Einwohner und Touristen über ein Alarmsignal und SMS-Info-Dienste informiert. Das vermiest einem nicht den Urlaub, denn nach ein paar Stunden ist der Pegel meist wieder auf „normal“.

Der Markusplatz liegt nur knapp über dem Meerespiegel und wird leicht überschwemmt. Schnell liegen dann Holzstege bereit auf den man seinen Besuch fortstetzen kann. Auch viele Gassen, Brücken und der Rialtomarkt sind fast immer zu erreichen.  


Teil II: Hoch auf den Markusturm!

Der Ausblick ist grandios! Er ist mit rund 100 Metern der höchste Turm der Stadt und das Wahrzeichen Venedigs. Im 10. Jahrhundert gebaut, hatte er die Aufgabe eines Leuchtturm für die Schiffe in der Lagune. Den Job hat er mittlerweile abgegeben. Um 1600 herum soll Galileo Galilei oben auf dem freistehenden Glockenturm seine Teleskope ausprobiert haben …

Wir haben Tickets online gekauft und gehen mit glücklichen Kids an der unendlichen Warteschlange vorbei (12,- vor Ort / 15,- online). Kleine Kinder auf dem Arm der Eltern zahlen keinen Eintritt (bis ca. 6 Jahre). Für ältere Kinder gibt es Ermäßigung. Achtung, das ist keine spontane Aktion, für die Online-Buchung ist ein genauer Besichtigungzeitpunkt einzuhalten!

Auf- und abwärts geht es mit dem Fahrstuhl. Es gibt auch eine Treppe, aber die ist wohl nur für Notfälle gedacht.

Der Blick reicht über die ganze Lagune! Leider habe ich heute kein Foto für euch … es regnet in Strömen!


Eine Fahrt mit der Gondel?

Die Gondeln sind so typisch für Venedig und gehören zum Stadtbild wie kaum etwas anderes. „Machen oder nicht machen“ ist die Frage? Auf Druck der Kinder entscheiden wir uns für machen.
Eine Gondelfahrt „da nolo“ kann man überall in der Stadt beginnen. Echte Gondoliere erkennt man am blau-weiß geringelten Shirt und dem Strohhut.

Obwohl es schon schön ist, in die engen „Grachten“ reinzufahren, ist niemand wirklich alleine. 
Übrigens: Man wird dort abgesetzt, wo man sich befindet, wenn die Zeit abgelaufen ist. Das ist nicht problematisch, aber mit unserem Ausstiegsort und dem dazugehörigen Fußmarsch haben wir nicht gerechnet.

Sicher ist es sehr romantisch für frisch Verliebte und/oder Hochzeitsreisende. Bei uns bleibt ein fader Nachgeschmack: Ca. 30 Min. kosten 80,- € (nachts ca. 100,- €). Unser Gondoliere ließ nicht mit sich handeln.

Fazit: Eine Fahrt mit der Gongel gehört bei uns in die Kategorie „kann man machen, kann man aber auch sein lassen …“


Top-Tip: Traghettos, kostengünstige Gondel-Alternativen!

Einheimische fahren mit den Gondel-Fähren, den „Traghettos“, um den Canal Grande zu überqueren, wenn keine Brücke in Reichweite ist. Die Fahrt mit diesen Gondeln ist kurz, aber macht uns Mega-Spaß und unsere Füße genießen die Pause!

Pro Person und Überquerung sind 2,00 € direkt an den Gondoliere zu bezahlen. Es gibt keine Ermäßigung für Kinder (evtl., wenn die Kids auf dem Arm sind?).
An folgenden Ecken schippern die Gondelfähren hin und her (die Anlegeplätze sind teilweise „versteckt“, aber es gibt Hinweisschilder):

  • Santa Sofia – Mercato di Rialto
  • San Tomà – Sant’Angelo
  • Santa Maria del Giglio – San Gregorio
  • Riva del Carbon – Riva del Vin (immer nur bis mittags)
  • Punta della Dogana – Calle Vallaresso (immer nur bis mittags)

Jeder offizielle Gondolieri muss ein Jahr lang auf den „Fähren“ arbeiten, um später eine Lizenz für eine eigene Gondel zu bekommen.

Venedig-Knigge: 15 Fehler …

Es gibt auch ein paar Venedig-Erfahrungen, die man nicht machen muß! Eine gute Liste der Tabus, Verbote und No Gos hat fernwehblog.net zusammengestellt. Hätten wir dies vor der Reise gelesen, wäre uns das müde Lächeln des Gondoliere erspart geblieben, als wir vorsichtig versucht haben, den Preis zu verhandeln!

Kinderspruch der Reise:

„Lustig, dass Miesmuscheln auf italienisch „cozze“ heißen – die wissen hier einfach was schmeckt!“

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